Was ist EFT?
Dazu braucht es:
- das Anliegen und den Wunsch, etwas zu verändern sowie
- die Bereitschaft, sich mit den eigenen Gedanken, Gefühlen und Handlungsmustern auseinanderzusetzen.
Die EFT gliedert sich in drei Phasen:
Phase 1: In dieser Phase geht es darum, die negativen Interaktionsmuster in der Partnerschaft zu erkennen, den Einfluss aufeinander zu verstehen und die bekannten Muster nach und nach zu unterbrechen.
Phase 2: Wenn das gelungen ist, können vertiefend die Gefühle und Geschichten der beiden Partner angeschaut werden. Dabei geht es darum, zu verstehen, was hinter einem Verhalten steckt, was wirklich in einem selbst und im jeweils anderen vorgeht. Außerdem wird ergründet, was man wirklich braucht, es wird geübt, das zu äußern und sich für den Partner/die Partnerin zu engagieren. So werden die ursprünglichen negativen Interaktionsmuster letztlich nachhaltig aufgelöst. Neue und sichere Gefühle von Verbundenheit können entstehen.
Phase 3: Das, was bis hierhin gelernt und gewonnen worden ist, wird weiter gefestigt. Diese Phase kann sehr kurz ausfallen, weil ein Paar möglicherweise genug Sicherheit gewonnen hat, Konflikte ab jetzt alleine und mit Leichtigkeit zu bewältigen.
Falls notwendig, können hier jedoch alte Themen und Verletzungen mit weiterer Unterstützung angegangen und bearbeitet werden.
Was gegen eine EFT sprechen kann:
- ein Partner hat kein Interesse (mehr) daran, die Bindung zum anderen wiederherzustellen.
- fehlende Bereitschaft, sich mit eigenen Gedanken, Gefühlen, Emotionen und Handlungen auseinanderzusetzen.
- fehlendes Interesse an den Gedanken, Gefühlen, Emotionen und Bedürfnissen des Partners/der Partnerin.